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Mitteilungen aus dem Gemeinderat

Der neue Jugendarbeiter heisst Arthur Furrer. Der Gemeinderat bietet auch heuer Sprechstunden an. Neu sind bei der Gemeindeverwaltung Spartageskarten der SBB erhältlich. Die Verwaltung wird beim Baubewilligungsverfahren noch digitaler.

Arthur Furrer wird neuer Jugendarbeiter in der Gemeinde Ruswil. Er ist 47-jährig und verfügt über einen breiten Erfahrungsrucksack in der Jugendarbeit. Zuletzt hat er die Jugendarbeitsstelle in Thalwil geleitet. Er wohnt in Kriens, ist verheiratet und hat eine siebenjährige Tochter. Nebst einem Musikstudium hat er die Ausbildung zum Sozialbegleiter mit eidg. Fachausweis absolviert. In seiner Freizeit widmet er sich seiner Familie, dem Konzertieren und Komponieren sowie der Natur. Er nimmt seine Arbeit im kommenden Monat auf. Sein Arbeitspensum beträgt 60 Prozent. Mit Arthur Furrer gewinnen die Gemeinde und die Jugendlichen nach einer Pause eine kompetente Ansprech- und Bezugsperson. Der Jugendraum befindet sich nach wie vor im Umbau und steht vorderhand noch nicht zur Verfügung. Der Abschluss der Sanierungsarbeiten erfolgt im Verlauf des Frühjahrs 2024. Der genaue Termin für die Wiedereröffnung ist noch nicht bekannt.

Austausch mit Bevölkerung

Der Gemeinderat pflegt weiterhin den Austausch mit der Bevölkerung. Wie in den vergangenen zwei Jahren bietet er offizielle Sprechstundentermine an und nimmt sporadisch am Rusmeler Märt teil. Beide Anlässe bieten erfahrungsgemäss eine hervorragende Plattform um den Puls der Ruswilerinnen und Ruswiler zu spüren. Die offiziellen Sprechstunden finden am 29. Mai und am 13. November 2024 jeweils um 18 Uhr statt. Eine Anmeldung ist bis spätestens sieben Tage vorher nötig und über die gemeindeeigene Webseite möglich. Selbstverständlich nehmen der Gemeinderat und die Verwaltung jederzeit auch ausserhalb der Sprechstunden Anliegen entgegen. Die Daten für die Teilnahme am Rusmeler Märt sind noch nicht definiert.

Spartageskarten Gemeinde

Das öV-Angebot «Tageskarte Gemeinde» gibt es bekanntlich nicht mehr. Die Alliance SwissPass hat eine Nachfolgelösung lanciert, die «Spartageskarte Gemeinde». Sie steht den Kundinnen und Kunden für die 1. und 2. Klasse mit oder ohne Halbtax in je zwei Preisstufen zur Verfügung. Pro Preisstufe und pro Tag gibt es neu ein Kontingent über die ganze Schweiz. Ausgegeben wird die Karte als personalisiertes Mobile- oder Papierticket, welches am Schalter der Gemeindeverwaltung gebucht und gekauft werden kann. Eine vorgängige Reservation ist nicht mehr möglich. Die Spartageskarten stehen frühestens sechs Monate vor dem Reisetag zum Verkauf. Auf www.spartageskarte-gemeinde.ch ist die Verfügbarkeit pro Tag ersichtlich.

Änderungen im Baubewilligungsverfahren

Seit dem 1. Januar 2024 werden die Baugesuche beim Bauamt Ruswil mit dem kantonalen Programm für die elektronische Baugesuchsverwaltung «eBAGE+» bearbeitet. Nebst dem Kanton Luzern arbeiten auch diverse Luzerner Gemeinden (Bauämter) mit diesem Programm. Ziele der Umstellung sind Schnittstellen zwischen Kanton und Gemeinde zu verringern, Arbeitsabläufe zu vereinfachen und das digitale Arbeiten zu fördern.

Baugesuchpublikationen mit Passwort geschützt

Bisher hat das Bauamt Ruswil ausschliesslich die Baugesuche im ordentlichen Verfahren auf der Webseite publiziert. Um die Baugesuche im vereinfachten Verfahren einzusehen, mussten Interessierte bis anhin beim Bauamt erscheinen. Infolge der Revision der kantonalen Planungs- und Bauverordnung (PBV) müssen Gemeinden sicherstellen, dass ab dem 1. Januar 2024 sämtliche Baugesuche sowie die Beilagen passwortgeschützt auf der Webseite publiziert werden.

Somit veröffentlicht die Gemeinde alle Baugesuche mit Beginn der Publikationsfrist ab dem 1. Januar 2024 auf ihrer Webseite. Beim Öffnen der Baugesuchsunterlagen (PDF-Dateien) muss neu ein Passwort eingegeben werden. Die Anstösser erhalten das Passwort direkt mit der Anstössermitteilung. Auf Anfrage per E-Mail (bauamt@ruswil.ch) oder Telefon (041 496 70 70) teilt das Bauamt das Passwort auch weiteren Interessierten mit. Weiterhin können Einwohnerinnen und Einwohner die Baugesuche auf Vereinbarung eines Termins während den Öffnungszeiten beim Bauamt Ruswil einsehen.

Einreichung und Unterzeichnung Baugesuch

Das kantonale Baugesuchsformular wurde überarbeitet und ist bereits seit Juli 2023 als e-Formular in Gebrauch. Gemäss revidierter Planungs- und Bauverordnung (PBV) sind das Baugesuch und die Beilagen digital sowie einfach in Papierform einzureichen. Die Gemeinde kann weitere Exemplare verlangen. Das Bauamt Ruswil verlangt weiterhin mindestens drei bzw. vier Plansätze, welche mit der Baubewilligung genehmigt an Bauherrschaft, Grundeigentümer und Planverfasser retourniert werden. Zudem wird ein Plansatz beim Bauamt archiviert.

Sofern sämtliche eingereichte Unterlagen auf dem Unterschriftenblatt zum Baugesuch aufgeführt sind, reicht die Unterschrift aller Parteien auf diesem Formular aus. Es müssen nicht mehr alle Pläne unterschrieben werden. Bei Nachreichungen von Unterlagen sind diese von allen Beteiligten zu unterzeichnen, oder es wird ein Unterschriftenblatt für die nachgereichten Unterlagen miteingereicht.

Das Bauamt Ruswil steht bei Fragen gerne zur Verfügung.