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Mitteilungen aus dem Gemeinderat

Der Entwurf des revidierten kantonalen Richtplans sieht für Ruswil eine angemessene Kategorisierung vor. Die revidierte kommunale Ortsplanung ist noch nicht genehmigt. Der Gemeinderat bearbeitet und begleitet die Projekte im Dorfkern West und Dorfkern Südwest weiterhin mit hoher Priorität.

Der kantonale Richtplan wird derzeit überarbeitet. Der Regierungsrat hat den revidierten Richtplan zur Mitwirkung freigegeben. Die Mitwirkungsfrist ist am vergangenen Montag abgelaufen. Der Gemeinderat nimmt erfreut zur Kenntnis, dass seine langjährigen Bemühungen um eine Richtigstellung der Kategorisierung der Gemeinde Ruswil auf kantonaler Ebene Früchte tragen. Die bisherigen Gemeindekategorien werden Stand Mitwirkung von acht auf drei reduziert. Der Entwurf des revidierten Richtplans unterteilt nur noch in ländliche, intermediäre und städtische Gemeinden. Auf Grund der Dichte-, Grösse- und Erreichbarkeitskriterien ist Ruswil als intermediäre Gemeinde klassiert. Ferner anerkennt das Planungsinstrument auch gewisse Zentrumsfunktionen. Ruswil kommt der Status als Gemeinde mit Stützpunktfunktionen zu. Der Gemeinderat erhofft sich aus der neuen Klassifizierung eine höhere Gewichtung und Präsenz von Ruswil und des Rottals auf Kantons- und Bundesebene. Dies wiederum stärkt den Wohnort und das Gewerbe von Ruswil. Im Fokus liegt der Verkehr und die Versorgung. Im Richtplanentwurf fungiert die Bushaltestelle beim Rottalcenter als regionale Verkehrsdrehscheibe. Die offizielle, öffentliche Auflage des Richtplans findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Der ganze Prozess wird voraussichtlich Ende 2025 mit der Genehmigung durch den Bund abgeschlossen sein.

Stand Ortsplanung

Am 18. Juni 2023 haben die Stimmberechtigten die totalrevidierte Ortsplanung gutgeheissen. Im Anschluss hat der Gemeinderat die die Unterlagen umgehend an den Regierungsrat zur abschliessenden Genehmigung eingereicht. Inzwischen haben die kantonalen Stellen die Unterlagen geprüft. Mit Schreiben vom 18. Dezember 2023 hat das Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartement (BUWD) der Gemeinde die Berichte zugestellt und den Gemeinderat nochmals aufgefordert, zu einzelnen Themen Stellung zu nehmen. Der Gemeinderat hat die Stellungnahme bereits verfasst und zugestellt. Er rechnet gemäss Informationen des BWUD aktuell mit einer Genehmigung der Ortsplanungsrevision durch den Regierungsrat im April / Mai dieses Jahres.

Sämtliche Bauvorhaben müssen nach wie vor bis zur rechtskräftigen Genehmigung der Ortsplanung die alten sowie die neuen Bestimmungen einhalten. Allfällige Bauvorhaben gemäss der revidierten Ortsplanung können erst nach deren Rechtskraft genehmigt werden. Bei Fragen oder Unklarheiten kann gerne das Bauamt Ruswil mittels Mail (bauamt@ruswil.ch) oder Telefon (041 496 70 70) kontaktiert werden.

Dorfkern West

Der Gemeinderat unterstützt nach wie vor die Entwicklung des Areals Chrämerhus mit den dahinterliegenden Gebäuden. Zahlreiche Gespräche und Verhandlungen wurden bereits mit dem Gebietsdenkmalpfleger und den vorgesetzten Stellen geführt. Zuletzt fand ein Austausch mit dem zuständigen Regierungsrat Armin Hartmann statt. Der Fokus liegt nun bei der Klärung der Ausgestaltung der rückwärtigen Bauten (hinter dem Chrämerhus). Hierzu findet eine Gegenüberstellung des Siegerprojekts des Wettbewerbs aus dem Jahre 2012 und des vor einer Weile öffentlich aufgelegten privaten Bauprojekts statt.

Dorfkern Südwest

Im Dorfkern Südwest (erweitertes ehemaliges Landi-Areal) geht die Planung weiter. Nachdem der Gestaltungsplan genehmigt wurde, arbeitet der Grundeigentümer mit Hochdruck an den Baugesuchsunterlagen für die Gewerbe- und Wohnbauten im unteren Teil. Für das Areal im oberen Teil (Bereich Farb) sieht der Gestaltungsplan einen Wettbewerb vor. Auf diesem Areal soll das neue Gemeindehaus entstehen. Eine erste Sitzung zum Wettbewerbsprogramm hat stattgefunden.

Carpe Diem 2025

Der beliebte Osterferien(s)pass Carpe Diem findet voraussichtlich im Jahr 2025 wieder statt. Für die Organisation hat sich eine Gruppe engagierter Personen zusammengefunden. Die Gruppierung ist motiviert ein spannendes und abwechslungsreiches Programm zusammenzustellen. Für die Details benötigt sie jedoch ausreichend Vorlaufzeit. Der Gemeinderat freut sich über die positive Entwicklung.